Erste Reaktionen auf den Deal zwischen Aston Martin und Honda

Kommentare des Teams

Honda beschloss 2020, sich aus der Formel 1 zurückzuziehen, aber schließlich entschied der japanische Motorenlieferant, dass er doch noch zurückkehren möchte. Lawrence Stroll ist begeistert von der Partnerschaft: "Wir teilen den gleichen Antrieb, die gleiche Entschlossenheit und den gleichen Ehrgeiz, auf der Rennstrecke erfolgreich zu sein. Honda ist ein globaler Gigant und seine Erfolge im Motorsport sind langjährig und unglaublich beeindruckend."

Im Jahr 2026 wird es große Änderungen im Motorenreglement geben. Martin Whitmarsh, Group CEO von Aston Martin Performance Technologies, ist zuversichtlich, dass sie erfolgreich sein werden, sobald das Reglement in Kraft tritt:"Zusammen mit unserem strategischen Partner Aramco können wir uns auf eine offene Zusammenarbeit für ein gemeinsames Ziel freuen. Unsere zukünftige Werkspartnerschaft mit Honda ist eines der letzten Teile des Puzzles, das sich für Aston Martins ehrgeizige Pläne in der Formel 1 zusammenfügt."

Honda setzt auf Nachhaltigkeit

Bei den Änderungen am Reglement geht es auch um Nachhaltigkeit. Koji Watanabe, Präsident der Honda Racing Corporation, sagt, dass sie auch darauf viel Rücksicht nehmen werden: "Wir werden nachhaltige Betriebsstrukturen für unsere Rennsportaktivitäten schaffen und weiterhin mehr Träume und Spannung für Motorsportfans auf der ganzen Welt liefern."

Domenicali beeindruckt

Aston Martin schneidet in diesem Jahr auf der Rennstrecke sehr gut ab und belegt vorläufig den zweiten Platz in der Konstrukteursmeisterschaft. Formel-1-Chef Stefano Domenicali ist beeindruckt von dem Team aus Silverstone: "Wir alle sehen das unglaubliche Engagement von Aston Martin für unseren Sport und wir können es kaum erwarten, die aufregende Partnerschaft in Aktion zu sehen."